Worldcup Hamburg

Ein dubioses Ereigniss jagt das nächste, es will wohl noch nicht sein. So habe ich in Kopenhagen das Finale versäumt, so bricht mir zwei Minuten vor meinem Lauf, bei der Riders Präsentation mein Board und als Ersatzboard hatte ich nur ein anderes Model dabei, mit dem ich schon ewig nicht gefahren bin und einfach nicht klar kam. Da haben die anderen Final Rider wieder mal Glück gehabt, denn mein backside 720 vom Start war diesmal konstanter als bei der WM auf den Philippinen..

Die Playgrounds waren wie immer ein Event der Sonderklasse. Die Tage zuvor regnete es zwar so stark, dass fast alles wegespült worden ist, aber mit ein paar extra Fuhren Sand war alles wieder fest. Dann hat ein Bagger am Samstag die Seile vom ersten Masten gekappt, so dass dieser samt Umlaufseil und Rolle im Wasser lag. Schon fast wär alles wort wörtlich ins Wasser gefallen, aber mit viel Arbeit und wenig Schlaf haben sie alles noch rechtzeitig hingekriegt. 

Live Acts wie Anti Flag, Pennywise und Mando Diao lockten schon unter Tags Tausende von Zuschauern an den See. Es ist schon ein Erlebnis vor so einem großen Puplikum zu fahren. Man fühlt sich wie in einer Arena!   

Dieses Jahr war Stefan Vollert (GER) der rising Star, als nicht gesetzter Fahrer kämpfte er sich ganz nach oben und verlor nur ganz knapp das Battle gegen Tom Foshee (USA) der bereits letztes Jahr gewonnen hatte.

Schade,

Fetzy

Mehr Fotos in der Gallery:

Von Sonntag 4 Uhr morgens bis 14 Uhr wurde der Liftmast wieder aufgestellt und alles repariert. 

In der mitte Lars der Organisator!

BMX Finale

Im VIP Zelt!