Daet Surf und Survival Trip
Philippinen 22.März 2008
Die Osterfeiertage fingen an, und wir spürten wie es jeden Tag mehr und mehr zuging am Lift. Deshalb hatten Cupic (Montenegro), Robi (Slovinia) und ich die Idee den nahe gelegenen Surfspot in Daet aus zu checken. Im letzten Moment entschieden sich dann auch noch Stiffler, Mo und Ritchi (AUT) sowie die Julia (GER) uns auf der Reise zu begleiten.
Beide haben uns sehr freundlich begrüßt, dann haben sie uns mit Surfboards ausgestattet und wir warfen uns in die Fluten. Zu dieser Uhrzeit war der Beach Break genau Richtung für uns Anfänger.
Denn am letzten Tag sind Cupic, Robi und ich zur großen High tide um 7 Uhr morgens raus und die Wellen waren uns fast zu groß. Wir haben viel Wasser geschluckt und einige paar Runden Waschmaschine gedreht. Aber zurück zum ersten Tag, die Jungs haben gesagt sie hätten ein Boot und könnten uns auf eine wunderschöne einsame Insel bringen zum Campen. Gesagt getan, nach dem Mittagessen ging es eine Stunde via Jeepney und 30 Minuten auf dem Boot zur Insel.
Sie hatten so recht, die Insel war wirklich schön und vor allem verlassen. Man sah noch die Überreste von einem großen Resort mit 9 Loch Golfplatz, dass von Australiern erbaut worden ist, jedoch haben sie es den Bach runter getrunken… Wir haben nicht viel Essen mitgebracht dafür umso mehr Getränke und viel Eis! Schluss endlich haben wir unter freien Sternenhimmel, neben Lagerfeuer am Strand geschlafen. Doch plötzlich, mitten in der Nacht hat es zu regnen begonnen, gut, dass wir auch ein paar Zelte aufgestellt hatten.
Am nächsten Morgen waren wir Wakesurfen, das Wasser war so klar, dass man bis zum Boden sah. Jedoch bei meinem ersten Sturz hat mich eine Qualle erwischt, AUAAA! Danach fuhren wir zu einem Korallenriff und gingen Schnorcheln. Es war sehr schön. Ziemlich geschafft ging es wieder zurück, denn am Nachmittag stand wieder Surfen am Programm. Die anderen Ösis und Julia beschlossen danach wieder zurück zu fahren.
Mike brachte sie zum Busterminal und sie fuhren via Minivan für 127 pesos pro Person zurück. Im Gegensatz zu den 2000 pesos die wir für den Minivan her bezahlt haben, ziemlich günstig. Wir machten dasselbe am nächsten Tag. Aber noch am gleichen Abend hat Cupic drei Flaschen Wein bezahlt und wir hatten eines unserer besten Seefood Essen überhaupt, mit Barrakuda, King Prawns, etc… Es war irgendwie ein spezieller Feiertag und an diesem Abend waren leider alle großen Tanzclubs und die meisten Bars geschlossen. Schlussendlich endeten wir in einer Karaoke bar und Cupic und ich sangen zwei Stunden was das Zeug hielt und der Robi ist neben uns einfach eingeschlafen.
So für alle die länger im CWC bleiben und etwas Kontrast brauchen, schaut euch das an und grüßt mir Mike und Johannes.
Ps.: leider hab ich meine Kamera vergessen, alle Fotos sind von Robi und Julia !