Oktoberfest München
7.Okt. 2007
Nach dem Wakeboardcamp in Kiefersfelden und den Coyote Ugly Girls, blieb nicht viel Zeit zum verschnaufen. Denn am Sonntag ging es gemeinsam mit Berni, Sepp und der Konstanze auf die Wiesn! Berni’s Vater reservierte uns einen Tisch im Hacker Festzelt. Dort Trafen wir uns mit Chris und dem Seepferdchen.
Wie es sich gehört hatten die Mädels ihr Dirndl und wir Jungs die Lederhosen an, bis auf Chris der meint als Filmer hätte er zuwenig Bewegungsfreiheit in diesen Hosen. Für mich war es das erste Mal am Oktoberfest, und ich war hell auf begeistert. So viele Leute, alleine in unser Zelt passten 7.000 Leute rein. Und von diesen Zelten standen einige rum. Ohne Reservierung hätten wir keine Chance gehabt, noch dazu war es der letzte Tag auf der Wiesn. Gut hat das der Sepp gemacht, immerhin musste er ein Jahr im Vorhinein den Tisch reservieren. Der loggen Platz am Balkon kostet uns 30 € pro Person und beinhaltet zwei Wertmarken für eine Mass Bier, sowie eine Essens Wertmarke um 10 €! Für den guten Schweins Haxen war man jedoch gleich 18 € los.
Nachdem wir uns den Ranzt voll geschlagen und zwei Mass intus hatten, mischten wir uns unters Volk. Chris bewaffnet mit Video Kamera und ich mit dem Fotoapparat, ging es quer durch das Zelt. Ich war überrascht so viele internationale Gäste zu sehen, von Italienern bis Australiern, das Publikum war weit gestreut, jung und sehr motiviert zu Feiern.
Seepferdchen und Constanze heben den Rock für uns!
Die Leute waren so offen und auch wenn man keinen kannte, viel es so leicht Bekanntschaften zu machen. Einfach ein geile und riesige Party. Zusätzlich verstärkte bei mir noch folgender Faktor das Kennenlernen. Denn gerade am Abend zuvor wurde die MTV Hot Sports Sendung ausgestrahlt. Man glaubt nicht wie stark die Wirkung vom Fernsehen ist. So sprachen mich am gleichen Abend noch ca. 15 Leute darauf an. Für mich war es amüsant und ich genoss es ein bisschen. Doch die Vorstellung permanent im Fernsehen zu sein, und nie seine Ruhe auf der Straße zu haben, gefiel mir nicht.
Bevor die Wiesn um 23 Uhr zusperrte gingen wir noch raus in den „Spiele Sektor“, wir probierten von „Schlag den Lukas“ bis Achterbahn einiges aus. Sehr belustigend war auch die Show vom Schichtl.
In den sechs Stunden die ich am Oktoberfest verbracht hatte, gingen 100 Euro weg wie nix. Also billig ist es nicht. Bei der Heimfahrt mit der U-Bahn spielten sich noch köstliche Szenen mit den unzähligen Betrunkenen ab. Action vom Anfang bis zum Schluss! Wir kommen wieder. PROST!