Man kann hier in einem 150 Meter langem Becken, 12 Wellen pro Stunde (und Person) bis zu 18 Sekunden surfen – Höhe bis zu 2 Meter.
Nachdem ich 15 Jahre lang sporadisch mal hier mal da ein bisschen Wellenreiten und nichtmal in zwei Surfcamps in Portugal bin ich so viele grüne (oder in diesem Fall braune) Wellen gesurft wie in den beiden Tagen bei „Surf Snowdonia“ in Wales – dem ersten öffentlichen Wavegarden der Welt.
Wenn man schon mal dort ist, macht es Sinn gleich mindestens 3h pro Tag zu buchen (50€/Stunde). Ich hätte krafttechnisch sogar noch eine weitere Stunde gepackt, man muss echt erstaunlich wenig Paddeln.
Equipment gibt es alles vor Ort zum ausleihen, die Anfänger Softtop Longboards sind im Preis inkludiert und für 15 Pfund pro Tag kann man sich ein Firewire Testcenter ein top Surboard mieten.
Von Linz aus, ist man mit 1x Umsteigen in Frankfurt in 2,5h in Manchester, von dort nochmal 1,2h mit dem Mietauto weiter in den idyllischen Snowdonia Nationalpark.
Ich kann diesen Trip jedem empfehlen, vor allem wenn man seine Surfskills schnell verbessern will um beim nächsten Surfurlaub am Meer mehr Wellen zu erwischen.
Mehr unter: www.adventureparcsnowdonia.com
Seit langem wieder mal die Gopro aktiviert und dann gleich voll ausgetobt. Die krasseste Perspektive finde ich macht der Mouth-Mount (quasi ein Mundstück zum reinbeissen). Immer wieder faszinierend was so eine kleine Kamera alles drauf hat und vor allem wie unkompliziert!