Worldcup 2012 – Tokio – 11.Platz
1.September 2012
Es war das erste mal das es beim Cable Wakeboarden einen Worlcup Stop gegeben hatte. Und dann gleich mit soviel Preisgeld. Es wurden 100.000 dollar ausgeschüttet an 44 Fahrern aus 21 Ländern. Qualifizieren konnte man sich nur über die aktuelle Worldranking Position,
plus es wurden mehrere National Champions, EM und WM Sieger nach einem speziellen Schema eingeladen.Die Kulisse an dem künstlich angelegtem Strand in Odeiba hinter der Rainbow-Brücke war atemberaubend. An Wochenende tummeln sich an diesem Platz bis zu 20.000 Leuten.
Der Lift wurde nur für den Bewerb aufgebaut und grenzte ans offene Meer an, deshalb ergaben sich Bedingungen die ich noch nirgends erlebt hatte. Aufgrund von Ebbe und Flut änderte sich er Wasserspiegel um 2 Meter unter Tags. Somit gab es eine Qualifikation auf einer 11 Meter Anlage und ein Finale auf einer 9 Meter Anlage.
Das Riding Level war irrsinnig hoch und mit nur 6 Final Plätzen wurde es eine harte Angelegenheit, dennoch war es ein schönes get-together und eine wahrlich Familiäre Atmosphäre am Startdock.
Mir gings beim Contest eigentlich ganz gut, hab meine Gruppe in der ersten Quali gewonnen und im Semifinale hatten Rocco von Straten (NL) und ich etwas Pech, denn wir hitten als einzige den innen Kicker und dieser hatte sich aufgrund von Ebbe und Flut (und einer schlechten Befestigung) leider still und heimlich weiter vom Umlaufseil entfernt somit war es unmöglich unser Tricks zu stehen. Somit verpasst ich knapp den Einzug in das 6 man Finale und wurde schluss endlich 11ter.
Im Finale ließe Fredy von Osten nichts anbrennen und hohlte sich verdient den Sieg.
Bei den Damen holte sich Angelika Scriber aus Australien den ersten Platz. Astrid Schabransky holte für Österreich den hervorragenden 5ten Platz.
Japan war eine interessante Erfahrung. Ein Ausflug in das Herz Tokios zur meist frequentieren U-Bahn Station (Shabuya) der Welt wo täglich 2 Millionen Menschen Ein- und Aussteigen war sehr beeindruckend. Ebenfalls das Hightech Sushi was man via Touchscreen bestellte ließ uns nur so mit den Ohren schlackern. Es war zwar nicht günstig aber am letzten Abend ließen wir es so richtig krachen. Der Arme Rocco hat dann am nächste morgen das Shuttle zum Flugplatz verpennt und zahlt gleich noch mal 250 € für die 45min Taxi fahrt.
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Photo by Steffen Vollert – Thanks buddy!